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©2005-18 ehem. Klasse 9 - VS Eckersdorf

Wer zuletzt lacht...

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“Nichts in der Welt ist so ansteckend wie Lachen und gute Laune.” (Charles Dickens)

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Unsere Seite besteht jetzt seit Mitte Oktober, aber die ganze Zeit war uns klar, irgend etwas fehlte noch. Ein Gästebuch-Eintrag von Frau Hauser, einer Russlanddeutschen, brachte uns auf die richtige Spur:

“Wer zuletzt lacht, lacht am Besten!”

Deshalb hier gleich die drei Witze, die sie uns geschickt hat (nur leicht geändert auf neue Rechtschreibung):

Zur Zeit des kalten Krieges
Eine russlanddeutsche Frau schreibt ihrer Schwester in das westliche Deutschland: Bei uns in Russland ist alles sehr teuer, ein Hähnchen kostet 5 Rubel.
Der Brief wird in der Kommandantur geöffnet und die Schreiberin auf die Kommandantur bestellt.
“Was schreibst du da in den faschistischen Westen, müssen die wissen, was bei uns ein Hähnchen kostet?”
“Rege dich bloß nicht auf", sagte die Frau "das kann ich leicht ändern!” Sie setzt sich hin und schreibt: “Bei uns in Russland ist alles sehr billig..... ein Elefant kostet 4 Rubel... aber sag, was soll ich mit einem Elefanten? Da lege ich doch einen Rubel drauf und kaufe mir ein Hähnchen.”

Im Kreml
Breschnew (früherer Präsident der UdSSR) im Kreml kommt am Morgen auf den Balkon. Die Sonne geht im Osten auf. Die Sonne: "Guten Morgen Genosse Breschnew!"
"Guten Morgen Genossin Sonne!" Ach ist das eine freundliche Frau, dachte der Breschnev. Am Mittag ging er wieder auf den Balkon, die Sonne stand über ihm. Die Sonne: "Guten Tag Genosse Breschnew!"
"Guten Tag Genossin Sonne!" Ach ist das eine freundliche Frau, heute Abend grüße ich sie zuerst.
Am Abend ging Breschew auf den Balkon, die Sonne ging gerade im Westen unter. Er rief ihr nach: "Guten Abend Genossin Sonne!"
"Oh, Kerle! Leck mich doch am Arsch, jetzt bin ich im Westen!"


Blaue Tinte
Zwei Russlanddeutsche treffen sich in Bayreuth auf dem Sternplatz. Sagt der eine zum anderen: “Gefällt es dir in Deutschland?”
“Ja sehr! Und dir, gefällt es dir nicht?"
“Doch, doch, es gefällt mir schon. Du kannst hier alles kaufen, hast eine warme Wohnung, hast Arbeit, das ist ja alles schön und gut. Nur eines gefällt mir nicht, es ist alles mit Zement zubetoniert. Überall wo du hinschaust Beton und nochmals Beton. Bei uns in Russland, die weit wogenden Weizenfelder, die herrlich blühenden Sonnenblumen und die unendlichen Ebenen, das alles vermisse ich hier in Deutschland.”
“Jetzt ist es viel besser in Russland geworden, das kannst du in allen Zeitungen lesen.”
“Du weißt doch, wie die Kommunisten mit der Wahrheit umgehen. Das ist doch nur Propaganda.
Ich mache dir einen Vorschlag. Wir ziehen Stöckchen, wer das Kürzere erwischt, der geht nach Russland. Wenn alles so ist wie in den Zeitungen steht, dann schreibt er nach einem Jahr einen Brief, und zwar mit blauer Tinte. Wenn es aber nicht wahr ist, dann ist der Brief mit grüner Tinte geschrieben.”
Sie zogen nun Stöckchen, und der, der das Kürzere erwischte ging zurück nach Russland. Nach einem Jahr kam ein Brief.
Er riss den Brief auf und sah, dass der Brief mit blauer Tinte geschrieben war. Er fing an zu lesen: “Als ich nach Russland kam, wurde ich mit Musik empfangen, ich habe eine gut bezahlte Arbeit bekommen, habe ein Haus mit Schwimmbad am Schwarzen Meer. Du kannst in Russland alles kaufen.... nur keine grüne Tinten.”

Und hier noch ein Witz aus Russland heutiger Tage:

Präsident Medvedev und Ministerpräsident Putin gehen gemeinsam zum Essen in ein Restaurant in Moskau. Putin bestellt sich ein Steak. Die Kellnerin fragt: “Und die Beilage?” Putin wirft einen kurzen Blick auf Medvedev und antwortet: “Die Beilage bestellt auch ein Steak.”

 

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